Übergang
Übergang von der Familie in den Kindergarten und in die Grundschule
Übergänge sind zeitlich begrenze Lebensabschnitte, in denen markante Veränderungen geschehen und Phasen beschleunigten Lernens (BEP, Seite 85). In kurzer Zeit stellen sich Kinder und Eltern den Herausforderungen sich schnell an die neue Umgebung und Situation anzupassen. Dabei geht es auf beiden Seiten um Lernprozesse und Kompetenzgewinn.
Übergang in den Kindergarten
Die Eingewöhnungszeit gestalten wir individuell und orientieren uns an den Bedürfnissen des Kindes. Dies besprechen wir mit den Eltern in unserem Eingewöhnungsgespräch und erhalten dabei schon Informationen, um das Kind begleiten zu können. Ein gemeinsamer Schnuppertag ermöglicht ein erstes Kennenlernen.
Ziel unserer Eingewöhnung ist:
- Gefühle bewältigen zu können (Freude, Trauer bei der Trennung)
- Unterstützung beim Aufbau von Beziehungen zu den Kindern und zu uns
- seinen Platz in der Kindergruppe finden
- sich in der neuen Lebensumwelt und dem geänderten Tagesrhythmus zurecht zu finden
Übergang in die Grundschule
Bei dem Übergang in die Grundschule kommen viele Veränderungen auf das Kind zu, die es zu bewältigen hat. Dies betrifft unter anderem das Kind selbst (z.B. ich bin groß und muss mehr Verantwortung übernehmen), den Bereich Beziehungen (z.B. Beziehungen zu den Lehrern aufbauen) und den Bereich Lebensumwelten (z.B. Stundenplan, Schulweg).
In unseren gemeinsamen Vorschultreffen machen wir diese Veränderungen für die Kinder sichtbar und bereiten sie darauf vor. Dabei orientieren wir uns an den Richtlinien des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans und haben die Vermittlung eines positiven Selbstkonzepts fest integriert.